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FAQ
Häufig gestellte Fragen und Antworten.
Was versteht man unter dem Einwegpfand?
Seit dem 1. Januar 2003 gilt die Pfandpflicht für Einweggetränkeverpackungen und umfasst seit Mai 2006 alle DPG Verpackungen (Mineralwasser, Bier, Erfrischungsgetränke und alkoholhaltige Mischgetränke). Das Pfand beträgt einheitlich 25 Cent für alle pfandpflichtigen Einweggetränkeverpackungen.
Sind alle Einweggetränkeverpackungen pfandpflichtig?
Nein. Nicht pfandpflichtig sind:
Säfte
Sekt
Spirituosen
Milchgetränke
Milchmischgetränke
Weiter werden Verpackungen, die ein Füllvolumen von unter 0,1l bzw. über 3,0l aufweisen nicht von der Pfandpflicht erfasst. Auch auf ökologisch vorteilhafte Verpackungen (Getränkekarton, Getränkeschlauchbeutel, Folien-Standbeutel, Mehrweg) wird kein Einwegpfand erhoben.
Wie erkennt man bepfandete Einweggetränkeverpackungen?
Bepfandete Einweggetränkeverpackungen sind mit einem DPG-Logo gekennzeichnet.
Wie kann ich Einweg von Mehrweg unterscheiden?
Bepfandete Einweggetränkeverpackungen erkennt man an dem DPG-Logo und der Pfandhöhe von 25 Cent. Mehrwegverpackungen sind manchmal mit dem Wort "Mehrweg" gekennzeichnet und haben in der Regel ein Pfand von 8 Cent oder 15 Cent.
Sind alle PET-Flaschen Einwegflaschen?
Nein. Es gibt PET-Mehrweg, PET-Einweg und PETCYCLE (Einwegflaschen in einem Mehrwegkasten).
Kann ich bepfandete Einweggetränkeverpackungen überall zurückgeben?
Ja, wenn sie mit dem DPG-Logo gekennzeichnet sind.
Welche Vorteile haben Einweggetränkeverpackungen für den Verbraucher?
Einweggetränkeverpackungen sind leicht und stabil. Durch diese handliche Verpackung kann der Verbraucher Einweggetränkeverpackungen einfacher nach Hause transportieren und auch für unterwegs sind sie der ideale Begleiter. PET-Flaschen und Metalldosen brechen und reißen nicht, wenn sie herunterfallen. Der Inhalt bleibt geschützt und die Verpackung wird nicht zum Verletzungsrisiko.
Wie hat Industrie und Handel auf die Einführung des Einwegpfands reagiert?
Handel und Industrie haben durch Investitionen in ein flächendeckendes Rücknahmesystem und durch Innovationen und Investitionen in den Wertstoffkreislauf reagiert. Die Schließung des Wertstoffkreislaufs, der gestiegene Einsatz von Recyclingmaterialien, aber auch die erzielte Gewichtsreduktion der Einweggetränkeverpackungen sparen Energie und schonen die Ressourcen.
Gehen Hormone aus PET-Flaschen ins natürliche Mineralwasser über?
Nein, lautet die aktuelle Aussage des Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackungen. In PET-Flaschen sind weder Hormone noch hormonähnliche Substanzen, wie etwa Bisphenol A, enthalten.
Bisphenol A (BPA) ist eine chemische Verbindung, die in Lebensmittelkontaktmaterialien, beispielsweise Verpackungen, aber auch in anderen Verbrauchsgütern Einsatz findet. In minimalen Spuren kommt BPA in Getränkedosen vor. Laut dem Bundesamt für Risikobewertung (BfR) können Verbraucher ein Leben lang täglich 0,05 Milligramm BPA pro Kilogramm Körpergewicht aufnehmen, ohne dass ein gesundheitliches Risiko besteht. Bei einem Getränk müsste ein Mensch mehrere Hundert Liter am Tag trinken, um auch nur in die Nähe des in der EU gültigen Grenzwerts zu gelangen.
Sind Einweggetränkeverpackungen schädlich für die Gesundheit?
Antimonverbindungen werden bei der Herstellung von PET als Katalysator verwendet. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist der Ansicht, dass keine Risiken für die menschliche Gesundheit zu erwarten sind. Der gemessene Antimongehalt liegt um das Hundertfache unter dem Grenzwert, welcher von der Europäischen Lebensmittelbehörde festgelegt wurde.
PET-Einwegflaschen und Getränkedosen erfüllen die strengsten gesetzlichen und hygienischen Anforderungen im Lebensmittelbereich. Anders als Mehrwegflaschen können Dosen und PET-Einwegflaschen unter extrem keimarmer Atmosphäre abgefüllt werden.
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